Dem Weihnachtsfest solle man realistisch begegnen. Das Fest der Freude ist nicht nur positiv behaftet, sondern kann auch negative Gefühle hervorrufen oder für Erschöpfung sorgen. Einsamkeit kann in Zeiten des Beisammenseins auch auftreten. Manuela Kohlmann, klinische Psychologin im Trinicum gibt Tipps, wie man dem Weihnachtsfest gut entgegen geht:
- „Erwartungen an Geschenke und das Fest sollen realistisch sein.“
- „Selbst Ruhe zum Familienfest mitbringen. Andere können sie gut brauchen.“
- „Gemeinsam ist man weniger allein.“ Während dem Weihnachtsfest darf mit Fotos an Menschen gedacht werden, die man vermisst und mit anderen Alleinstehenden gemeinsam gefeiert werden.
- Übungen zum Innehalten:
- Anrufe und E-Mails erst nach dem Bis-3-Zählen annehmen
- Positive Gedanken wecken
- Daumen und Zeigefinger aufeinanderlegen und 5 Atemzüge nehmen
- Daumen und Mittelfinger aufeinanderlegen und sich ein Kompliment machen, das man selbst bekommen hat und das ein gutes Gefühl auslöst.
- Daumen und Ringfinger aufeinanderlegen und an etwas denken, wofür man dankbar ist
- Daumen und kleinen Finger aufeinanderlegen und erneut 5 Atemzüge nehmen
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