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Vitamin C gegen Allergien

14.03.2021

Vitamin C gegen Allergien

Mit Allergien geht häufig ein Nährstoffmangel wie etwa ein Vitamin C-Mangel einher. Warum das so ist und was Sie dagegen tun können, erfahren Sie in diesem Blog-Beitrag.

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Einer der wichtigsten Nährstoffe für das menschliche Immunsystem ist das Vitamin C, auch Ascorbinsäure genannt. Im Gegensatz zu den meisten Tieren kann der Mensch essenzielles Vitamin C nicht selbst herstellen und nimmt es über Nahrung auf. Besonders viel Vitamin C findet sich in frischen Früchten und Gemüse, tierische Lebensmittel enthalten dahingegen nur wenig Vitamin C.

Allerdings greifen Hitze und Licht das in den Nahrungsmitteln enthaltene Vitamin C an. Beim Kochen gehen etwa über 50 % des Vitamins verloren. Ebenso vermindern lange Lagerzeiten und Transportwege, unreife Ernte sowie unnatürlicher Landbau den Vitamingehalt. Das ist einer der Hauptgründe dafür, warum wir auch bei einer ausgewogenen Ernährung zunächst unbemerkt einen Vitaminmangel entwickeln können.

Vitamin C gegen Allergien

Schnupfen Grippe RSV 1030 WienVitamin C wird vor allem bei Erkältungen und viralen Infekten eingesetzt, da es zu einer schnelleren Genesung beitragen kann. Doch das lebenswichtige Vitamin C kann noch mehr als unser Immunsystem stärken und uns so vor Krankheiten schützen: Bei Allergien sorgt es für eine deutliche Linderung.

Vitamin C ist ein „natürliches Antihistaminikum“, das den Histamin-Spiegel senkt und dadurch die allergischen Reaktionen mindert. Zudem ist Vitamin C ein natürliches Antioxidans, wodurch der oxidative Stress im Körper reduziert wird. Bei Allergien sind vor allem die Atemwege stark beansprucht, gereizt und von oxidativem Stress beeinflusst, hier kann das Vitamin C die akute Reizung reduzieren und die allergischen Beschwerden mindern.

Höherer Vitamin C-Bedarf bei Allergikern

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt einen durchschnittlichen Tagesbedarf an Vitamin C von 95 mg bei Frauen und 110 mg bei Männern. Diese Werte wurden allerdings für gesunde Menschen berechnet. Vor allem schwangere Frauen, Sportler, ältere Menschen, chronisch Erkrankte sowie Allergiker benötigen deutlich mehr Vitamin C.

Was geschieht bei Allergien?

Aufgrund des höheren Bedarfs von Vitamin C bei Allergikern geht häufig mit der Allergie ein zusätzlicher Vitamin C-Mangel einher. Dadurch kann der Körper weniger Histamin abbauen und die allergischen Reaktionen treten verstärkt auf. Allergien werden häufig lokal wahrgenommen, vor allem treten dabei Symptome wie juckende Augen, eine laufende Nase bis hin zu Atemnot auf. Allerdings wirken Allergien nicht nur lokal auf den Körper, sondern schwächen das gesamte Immunsystem.

Um diesen Teufelskreis zu entkommen und langanhaltend Erfolge in der Behandlung der eigenen Allergie zu erzielen, ist es daher bedeutend, dass in der Allergietherapie nicht nur auf die Symptome, sondern auf den gesamten Körper, insbesondere den Nährstoffhaushalt geachtet wird. Nur so kann eine nachhaltige Reduktion der allergischen Beschwerden sowie eine Verbesserung des gesamtkörperlichen Zustands erzielt werden.


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Ausschüttung von Histamin

Bei Allergien kommt es zu einer übermäßigen Ausschüttung von Histamin. Dadurch reagiert das menschliche Abwehrsystem auf eigentlich harmlose Umwelteinflüsse mit allergischen Reaktionen. Diese Überreaktion zeigt sich zumeist in körperlichen Symptomen wie etwa Hautausschlag, eine laufende Nase, tränende Augen, Asthma, Kopfschmerzen oder Übelkeit. Die Symptome sind dabei je nach Allergie verschieden und können auch von Person zu Person variieren.

Histamin ist ein körpereigener Botenstoff, der eine wichtige Rolle bei der Entzündungsreaktion spielt. Es wird vom Körper eingesetzt, um Fremdstoffe abzuwehren und den Körper dadurch vor ihnen zu schützen. Bei Allergien kommt es zu einer Abwehrreaktion gegen eigentlich harmlose körperfremde Stoffe und damit zu einem erhöhten Histamin-Spiegel, gefolgt von typischen allergischen Symptomen.

Ernaehrungsmedizin 1030 WienZusätzliche Histaminbelastungen können die Allergiesymptome verstärken. So kann etwa ein Zinkmangel, die Belastung mit freien Radikalen, ein verminderter Histaminabbau aufgrund eines Enzymmangels (z. B. bei Rauchern und vermehrtem Alkoholgenuss), histaminhaltige Nahrungsmittel, Medikamente oder Zusatzstoffen die allergischen Symptome deutlich verstärken.

Daher sollte in den Therapieplan von Allergikern unter anderem auf den Abbau von Histamin sowie eine histaminarme Ernährung gesetzt werden. Beim Abbau von Histamin kann insbesondere der lebensnotwendige Nährstoff Vitamin C eingesetzt werden.

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Infusionstherapie

Trinicum stärkende Infusionstherapie 1030 WienInsbesondere bei einem erhöhten Bedarf von Vitamin C fällt es vielen Menschen schwer, die tägliche Menge lebensnotwendiger Nährstoffe über die Nahrung aufzunehmen, vor allem in den kalten Wintermonaten. Hier kann mittels Infusionstherapie schnell Abhilfe geschaffen werden.

Die Infusionstherapie ist eine bewährte Therapie, die den menschlichen Körper unmittelbar mit lebenswichtigen Mikronährstoffen wie dem Vitamin C versorgt. Die hochdosierten Wirkstoffe gelangen über die Infusion direkt in den menschlichen Organismus und können sich so unmittelbar im Körper verteilen. Nährstoffdefizite können dadurch schnell und effizient behoben sowie Beschwerdebilder einfach und effektiv behandelt werden.


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